Für IT-Manager bleibt die Verwaltung der IT-Ressourcen eine Herausforderung. Wissen Sie beispielsweise, wie viele verschiedene Anwendungen in Ihrem Unternehmen zum Einsatz kommen? Oder über wie viele Lizenzen für diverse Software Sie verfügen? Oh, und haben Sie eine Gesamtübersicht der Endgeräte in Ihrem Unternehmen? Im Folgenden lesen Sie, wie Übersicht zu Kosteneinsparungen führt.
Die Natur strebt nach Chaos, und das Gleiche gilt scheinbar auch für die IKT in Unternehmen. Als IT-Manager hat man manchmal das Gefühl, dass jeder einfach installiert, worauf er Lust hat, und die Arbeit komplett auf von zuhause mitgebrachten Computern und Smartphones erledigt. Und wenn wir ehrlich sind, haben viele IT-Manager irgendwie den Anschluss verloren.
Haben Sie eine Ahnung, wie viele Anwendungen in Ihrem Unternehmen zum Einsatz kommen? Wahrscheinlich nicht, und damit sind Sie in guter Gesellschaft. Ein durchschnittliches Unternehmen nutzt etwa 90 Apps und Programme, im Vergleich zu vor drei Jahren ist das ein Anstieg um 21 Prozent. Bei zehn Prozent der Unternehmen sind sogar stolze 200 Apps im Einsatz. Kein Wunder, dass man da kaum noch mitkommt. Viele Administratoren sind deshalb auch der Meinung, dass viel weniger Anwendungen genutzt würden, als tatsächlich der Fall ist.
Also:
Tipp 1: Sorgen Sie für Überblick über Ihre Anwendungen
Sie sollten sich nicht nur eine Übersicht darüber verschaffen, welche Apps und Programme in Ihrem Unternehmen genutzt werden, sondern auch sorgfältig prüfen, ob Sie für alle Apps und jeden Benutzer die richtige Lizenz besitzen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit stoßen Sie dabei auf einige Anwendungen, für die es zu wenige Lizenzen gibt. Eine Menge anderer Anwendungen hingegen werden seltener oder gar nicht genutzt, und die können Sie ruhigen Gewissens kündigen. Unterm Strich sind Sie damit kostentechnisch im Plus.
Es gibt noch mehr Gründe, weshalb ungenutzte Software nicht sinnvoll ist:
- Sie wird nicht aktualisiert und ist damit eine potentielle Gefahr für Hackerangriffe.
- Keine Updates heißt auch kein Einblick in Compliance und Datenschutz.
Haben Sie schließlich alles im Blick, möchten Sie es natürlich nicht noch mal so weit kommen lassen. Bonus-Tipp: Investieren Sie in ein gutes Endpoint-Management-Tool, mit dem Sie aus der Ferne Software an den Endbenutzer-Arbeitsplätzen verwalten können: ausrollen, aktualisieren, überwachen.
Tipp 2: Suchen Sie nach Alternativen in der Cloud
SaaS ist Ihr bester Freund als IT-Verwalter, und auch der Ihres CIOs. Für Sie heißt das, dass Sie sich um (fast) nichts mehr zu kümmern brauchen. Der SaaS-Anbieter sorgt für die Plattform und Infrastruktur, und Sie müssen nur noch die Benutzer anmelden und Einstellungen anpassen. Ihre C-Level-Kollegen werden sich vor allem über die transparenten Kosten freuen. Sie nutzen nur, was Sie wirklich brauchen, und können (in den meisten Fällen) monatlich kündigen. Neue Mitarbeiter? Ein zusätzliches Abo zum Beispiel für Microsoft 365 oder Google WorkSpace. Eine nicht zu vermeidende Entlassungswelle? Kündigen Sie die Abos einfach. Keine teuren „Enterprise“-Lizenzen, die nur rumliegen.
Tipp 3: Virtualisieren Sie On-Premise-Apps
Denken Sie bei Apps, für die es keine SaaS-Alternativen gibt oder die maßgeschneidert sind, gegebenenfalls über Virtualisierung nach. Natürlich in der Cloud. Hier erwarten Sie zum Teil dieselben Vorteile wie bei SaaS. Sie müssen sich nicht um Server kümmern, denn die sind in der Cloud und werden vom Cloud-Anbieter gehostet. Auch hier nutzen Sie lediglich das, was Sie brauchen, und teure Investitionen in die Hardware entfallen. Die monatlichen Kosten fallen unter das operative Budget, was auch beim C-Level wieder gut ankommt. Gleiches gilt für eventuellen Cloud-Speicher.
Auf der Ebene des Betriebssystems und der Anwendungen heißt dies, dass sich Benutzer von überall aus einloggen können und dann immer den eigenen Desktop zu sehen bekommen. Das ist natürlich ideal in der heutigen Zeit, in der Mitarbeiter nicht mehr täglich im Büro sind. Selbstredend verwalten Sie auch hier wieder alles aus der Ferne und bezahlen nur das, was Sie wirklich brauchen und nutzen.
Mit einer cleveren App-Strategie können Sie ordentlich sparen. Neugierig, wie Ihnen das Endpoint-Management-Tool Easy Software Deployment dabei hilft, Ihr IT-Management zu vereinfachen? Schauen Sie im Terminkalender nach, wann unsere Experten verfügbar sind, und planen Sie gleich eine Demo!