Endpoint-Management-Tool zulegen? 3 Dinge, die es zu beachten gilt.

Endpoint-Management wird bei der täglichen Arbeit von Systemadministratoren immer relevanter. Grund genug also, sich nach einem entsprechenden Tool umzuschauen. Die folgenden drei Dinge sollten Sie bei Ihrer Suche in jedem Fall berücksichtigen.

Im Prinzip könnten wir ein Dutzend Punkte auflisten, auf die Sie bei Ihrer Wahl eines Endpoint-Management-Tools achten sollten. Doch wenn Sie uns fragen, sind dies die drei grundlegendsten Optionen, mit denen Sie noch Jahre flexibel bleiben.

1. Cloud und lokal

Die kommenden Jahre wandern immer mehr Anwendungen in die Cloud ab. Sowohl über Software as a Service – wie zum Beispiel Microsoft 365 oder Google Workspace – als auch über virtuelle Maschinen. Natürlich möchten Sie die Software und Tools nicht aus den Augen verlieren, sondern immer die Kontrolle darüber behalten. Ihr Endpoint-Management-Tool sollte daher mit lokalen und virtuellen Anwendungen zurechtkommen. Also nicht nur mit .EXE und .MSI, sondern auch mit App-V, ThinApp, Shortcuts oder Scripts.

Nicht zu vergessen: das Ausrollen von Software über die Cloud. Ihre Anwender sind schon lange nicht mehr alle an einem Standort. Eventuell loggt sich der ein oder andere sogar nur alle paar Monate mal am physischen Standort des Netzwerks ein. So lange darf es natürlich nicht dauern, bis User ein wichtiges Update erhalten. Wählen Sie daher ein Endpoint-Management-Tool, das die Installation aus der Cloud unterstützt, und zwar nahtlos und parallel zur lokalen Installation. Im Endeffekt ist dann egal, von wo sich der Anwender einloggt, Updates sind überall verfügbar.

2. Packaging

Eine der größten Herausforderungen beim Rollout von Software über ein Endpoint-Management-Tool ist das Packaging: das Erstellen eines Installationspakets inklusive Ihrer Einstellungen und Vorgaben. Von einer Standard-Installationsdatei ist meist abzuraten, da Anwender damit bei der Installation noch zu viele Variablen selbst anpassen müssen. Außerdem ist Installation im Hintergrund so praktisch ausgeschlossen. Achten Sie bei Ihrer Entscheidung darauf, dass das Tool die Erstellung eines solchen Pakets möglichst überflüssig macht. Mit einem guten Tool müssen Sie Ihre Einstellungen und Variablen nur einmal eingeben, danach wird das Paket automatisch erstellt und für den Rollout bereitgestellt.

Noch praktischer ist, wenn Standardanwendungen wie Office, Acrobat Reader oder auch ein ZIP-Programm in einer Datenbank, einem sogenannten Package Store, verfügbar sind. Diese lassen sich, inklusive Ihren Einstellungen, mit nur wenigen Klicks im gesamten Unternehmen ausrollen.

3. Monitoring

Das Thema Lizenzmanagement wird in vielen Unternehmen nach wie vor vernachlässigt. Dabei ist es so wichtig. Schließlich können bei zu wenig Lizenzen Probleme mit dem Software-Anbieter entstehen oder kann ein Anwender nicht darauf zugreifen. Andererseits möchten Sie auch nicht für Lizenzen bezahlen, die keiner nutzt. Ein gutes Enpoint-Management-Tool überwacht Ihre Systeme und Anwender bezüglich der Nutzung von Programmen und vergleicht diese mit der Anzahl der Lizenzen. Damit behalten Sie die Übersicht und bezahlen nicht zu viel (und nicht zu wenig)!

Wichtig ist, dass die Überwachung in Echtzeit und mit einer starken Methode erfolgt, zum Beispiel indem die ausführbare Datei der zu überwachenden Software ausgelesen und dafür ein sogenannter MD5-Datei-Hash generiert wird. Dieser wird vom Endpoint-Management-Tool geladen und während der Laufzeit, also in Echtzeit, auf Nutzung überwacht.

Nicht für jeden Anwender muss eine eigene Lizenz erworben werden, wenn Sie von vornherein wissen, dass das Programm nicht von allen gleichzeitig genutzt wird. Das Ganze lässt sich in etwa mit dem Überbuchen von Flügen vergleichen: Beides erfordert große Genauigkeit. Sie können es sich nicht erlauben, dass jemand nicht arbeiten kann, nur weil nicht genügend Lizenzen abgeschlossen wurden. Ein gutes Endpoint-Management-Tool unterstützt Sie dabei. Cleveres Software-Management kann so zu großen Einsparungen beitragen.

Easy Software Deployment

Die oben aufgeführten Kriterien sind für uns die drei wichtigsten Optionen, über die ein Endpoint-Management-Tool verfügen sollte. Deshalb haben wir sie auch in unserer Lösung Easy Software Deployment kombiniert. Sie möchten wissen, wie Sie Anwendungen in Ihrem Unternehmen sowohl in der Cloud als auch lokal installieren können? Wie Sie ein Installationspaket mit sämtlichen Einstellungen und Vorgaben erstellen? Und wie Sie in Echtzeit die Nutzung überwachen? ! Die Demo dauert 30 Minuten. und behandelt die Grundprinzipien von Easy Software Deployment.