Eine Cloud kommt selten allein. Für die tägliche Dosis Alles-as-a-Service shoppen viele Unternehmen hier ein bisschen Cloud und da ein bisschen Cloud. Nur ist das anno 2022 – und eigentlich auch 2021 – nicht mehr praktisch. Ein holistischeres Konzept muss her. Drei Gründe, weshalb eine Cloud-Strategie für Sie ab sofort unentbehrlich ist.

1. Alle arbeiten remote

Vielleicht nicht täglich, doch allem Anschein nach wird Personal zumindest einen Teil der Arbeitszeit nicht länger im Büro verbringen. An der Cloud führt somit kein Weg mehr vorbei. Denn im Prinzip ist sie die einzig praktikable Lösung, wie Sie Ihre Daten herausgeben, Anwendungen verfügbar machen und alles transparent miteinander verknüpfen können.

Und was ist mit der Sicherheit? Die ist kein Problem. Alles, was Sie normal hinter einer Firewall oder einem VPN platzieren, können Sie auch in eine (private) Cloud-Lösung stecken. Was aber nicht heißt, dass VPN bei einer Cloud-Strategie nutzlos ist. Im Gegenteil: Es ist immer eine gute Idee, den Zugriff von Usern, die eine öffentliche WLAN-Verbindung nutzen, zusätzlich zu sichern.

2. Flexible Kosten

Mit der Cloud sind Sie flexibel wie nie. Und diese Flexibilität brauchen Sie, wenn mit Ihrem Unternehmen künftig wachsen oder auf digitalen Wandel setzen möchten. Betrachten wir doch den Kostenaspekt und nehmen als Beispiel ein Telefonsystem. Egal, ob man will oder nicht, fast immer handelt es sich dabei um VoIP, Telefonie übers Internet. Auch wenn Sie eine Telefonzentrale mit Festnetzgeräten nutzen, wird das Telefonsignal, sobald es das Gebäude verlässt, als Datensignal auf die IT-Leitungen übertragen. Im Falle einer Modernisierung müssen Sie für eine neue Hardware-Zentrale und gegebenenfalls neue Endgeräte wieder tief in die Tasche greifen.

Sich nach einer Cloud-Lösung umzusehen, lohnt sich also. Die Internetverbindung ist schon da, also wieso nicht gleich VoIP? Buchhaltungstechnisch bedeutet dies den Wechsel von „CapEx“ zu „OpEx“ – und auf gut Deutsch: keine teure Vorinvestition und bezahlt wird nur, was man auch nutzt, da Betriebskosten.

Die Telefonzentrale ist natürlich nur ein Beispiel. Ähnliches gilt auch für andere Hardware und sogar für komplette Serverparks, mit Computer und allem Drum und Dran: Infrastruktur-as-a-Service.

3. Einfaches Anpassen

Gezahlt wird also nur für die tatsächliche Nutzung, was bedeutet: Brauchen oder nutzen Sie etwas nicht mehr, kündigen Sie es einfach. Und bei Bedarf schließen Sie zusätzliche Abos ab. Um beim Beispiel Telefonie zu bleiben: Wem „ein paar Leitungen“ ausreichen, der muss sich in dem Moment keine teure Telefonzentrale mit ausreichend Kapazität zulegen. Umgekehrt muss man sich auch keine größere kaufen, wenn das Unternehmen wächst. Noch nie war es einfacher, alles den aktuellen Bedürfnissen des Unternehmens anzupassen, egal ob durch Erweiterung bei Wachstum oder durch Einsparungen, wenn es gerade nicht so gut läuft.

Das Ganze funktioniert auf allen Ebenen, zum Beispiel auch mit Software-Lizenzen oder bei Computing in Form von Servern. Unternehmen können auf diese Weise mühelos ihre Strategie anpassen – erweitern oder einsparen, ganz ohne schwerwiegende Konsequenzen bei Kapitalinvestitionen (die Sie tätigen müssten oder bereits getätigt haben).

Die Cloud ist sicher nicht die Lösung für alles, aber doch für eine ganze Menge. Kein Unternehmen kommt mehr ohne sie aus, und man sollte die Cloud im Rahmen einer adäquaten Strategie unbedingt in die Betriebsführung integrieren.

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